Zilpzalp & Co.
Welche Vögel leben eigentlich in der näheren Umgebung unserer Schule? Wie können wir sie an Aussehen und Stimme erkennen und unterscheiden und warum singen sie überhaupt? Das herauszufinden war das Ziel der Vogelforscher-Exkursionen der 1a und der 1b Klasse.
Von der Schule aus ging es zunächst zum Teich, wo eine kurze Einführung in das Thema stattfand. Danach machten wir uns auf den Weg zu Pfadfinderheim. Allerdings mit dem Auftrag, ganz leise zu sein, um so Vögel aufspüren zu können. Mehrmals blieben wir stehen und lauschten verschiedenen Vogelstimmen und versuchten, den jeweils dazugehörigen Vogel zu entdecken.
Auf der Waldlichtung angelangt, fertigten die Schüler*innen zunächst eine Geräusche-Landkarte an. Dabei setzte sich jeder in einem gewissen Abstand auf den Boden und vermerkte alle Umgebungsgeräusche in seiner Landkarte.
Danach versetzten sich die Schüler*innen in die Lage von Vogeleltern. Sie begaben sich paarweise auf die Suche nach geeignetem Nistmaterial und bauten ein Nest. Anschließend galt es, möglichst viele Eier (aus Plastik) in kurzer Zeit in das Nest zu legen. Alle Nester wurden schließlich begutachtet.
Mit einem Stift erzeugte eine der Naturpädagoginnen den Gesang verschiedener Vogelarten und tatsächlich ließen sich das eine oder andere Männchen aus der Reserve locken und seine Ansprüche an das Revier lauthals anmelden. Dabei konnten wir eine Rotkehlchen-Männchen aus nächster Nähe beobachten. Mit interessanten Fakten zu einzelnen Vogelarten wurde das Programm schließlich abgerundet.